Gültig ab: 22. Juli 2025
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen der Crag Rider GmbH (nachfolgend "Auftragnehmer") und ihren Auftraggebern (nachfolgend "Auftraggeber") über die Erbringung von Webentwicklungsdienstleistungen.
Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als der Auftragnehmer ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt hat.
Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich, soweit nicht ausdrücklich als verbindlich bezeichnet oder eine bestimmte Annahmefrist gesetzt ist.
Der Vertrag kommt durch Auftragsbestätigung des Auftragnehmers oder durch Beginn der Arbeiten zustande. Mündliche Nebenabreden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der schriftlichen Bestätigung.
Der Auftragnehmer erbringt Dienstleistungen im Bereich der Webentwicklung, insbesondere:
Die detaillierte Leistungsbeschreibung ergibt sich aus dem jeweiligen Projektauftrag. Änderungen des Leistungsumfangs bedürfen der schriftlichen Vereinbarung und können zu einer Anpassung der Vergütung und der Termine führen.
Der Auftraggeber verpflichtet sich zur Mitwirkung, insbesondere:
Verzögerungen durch mangelhafte Mitwirkung des Auftraggebers führen zu entsprechenden Terminverschiebungen und können zusätzliche Kosten verursachen.
Termine und Fristen sind nur dann verbindlich, wenn sie ausdrücklich als verbindlich vereinbart wurden. Die Einhaltung setzt die ordnungsgemäße und rechtzeitige Mitwirkung des Auftraggebers voraus.
Bei höherer Gewalt, Arbeitskampf, behördlichen Maßnahmen und anderen unvorhersehbaren, nicht verschuldeten Ereignissen verlängern sich die Termine entsprechend.
Die Vergütung richtet sich nach der jeweiligen Projektvereinbarung. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig. Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz berechnet.
Der Auftraggeber kann nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen.
Der Auftragnehmer behält alle Urheberrechte an den von ihm entwickelten Werken. Der Auftraggeber erhält nach vollständiger Bezahlung ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht für den vereinbarten Zweck.
Der Auftraggeber stellt sicher, dass alle von ihm zur Verfügung gestellten Materialien frei von Rechten Dritter sind oder er über die entsprechenden Nutzungsrechte verfügt.
Soweit Open Source Software verwendet wird, gelten die jeweiligen Lizenzbedingungen. Der Auftragnehmer informiert den Auftraggeber über die verwendeten Komponenten.
Der Auftragnehmer gewährleistet, dass die erbrachten Leistungen der vereinbarten Beschaffenheit entsprechen und frei von Rechtsmängeln sind.
Mängel sind unverzüglich nach Entdeckung schriftlich anzuzeigen. Bei nicht rechtzeitiger Mängelanzeige gilt die Leistung als genehmigt.
Bei berechtigten Mängelrügen wird der Auftragnehmer nach seiner Wahl den Mangel beseitigen oder eine mangelfreie Leistung erbringen.
Die Haftung des Auftragnehmers ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten und nur bis zur Höhe des vorhersehbaren, typischen Schadens.
Für Datenverluste haftet der Auftragnehmer nur, soweit diese nicht durch zumutbare Datensicherungsmaßnahmen des Auftraggebers vermieden worden wären.
Die Gesamthaftung des Auftragnehmers ist auf die Höhe der Auftragssumme begrenzt.
Hosting-Leistungen werden auf Basis separater Hosting-Verträge erbracht. Der Auftragnehmer kann Hosting-Partner einsetzen.
Eine Verfügbarkeit von 100% kann nicht garantiert werden. Wartungsarbeiten werden nach Möglichkeit außerhalb der Geschäftszeiten durchgeführt.
Bei Domain-Registrierungen gelten die Bedingungen der jeweiligen Registry. Der Auftraggeber wird als Inhaber der Domain eingetragen.
Support-Leistungen werden auf Basis separater Support-Verträge oder nach Aufwand erbracht.
Regelmäßige Wartungsarbeiten umfassen Sicherheitsupdates, Backups und Funktionskontrollen. Der Umfang ergibt sich aus der jeweiligen Wartungsvereinbarung.
Beide Vertragsparteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten vertraulichen Informationen geheim zu halten und nur für die Vertragserfüllung zu verwenden.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt entsprechend der geltenden Datenschutzbestimmungen. Details regelt unsere Datenschutzerklärung.
Dauerschuldverhältnisse können von beiden Seiten mit einer Frist von drei Monaten zum Monatsende gekündigt werden, soweit nicht anders vereinbart.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere bei erheblicher Verletzung vertraglicher Pflichten vor.
Bei Kündigung sind alle bis zum Kündigungszeitpunkt erbrachten Leistungen zu vergüten. Bereits bezahlte Beträge für noch nicht erbrachte Leistungen werden zurückerstattet.
Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung des Schriftformerfordernisses.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht.
Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus und im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist Berlin, sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
Bei E-Commerce-Projekten ist der Auftraggeber für die rechtskonforme Gestaltung des Shops (Impressum, AGB, Widerrufsbelehrung, etc.) verantwortlich.
Bei SEO-Maßnahmen können keine Garantien für Rankings oder Traffic-Entwicklungen gegeben werden. Die Leistung beschränkt sich auf fachgerechte Optimierungsmaßnahmen.
Bei CMS-Projekten erfolgt eine Einweisung in die Bedienung. Weitergehende Schulungen werden separat berechnet.
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind gültig ab dem 22. Juli 2025.